Die Sache mit den Katzenhaaren – ein Roboter muss her!

Wer Katzen hat, kennt das Problem: Katzenhaare … und wer zwei Katzen hat, kennt das Problem mindesten in doppelter Ausführung. Unsere Stubentiger sind im Augenblick dabei, ihre Winterkleidung abzulegen und…

Die Sache mit den Katzenhaaren – ein Roboter muss her!

Wer Katzen hat, kennt das Problem: Katzenhaare

… und wer zwei Katzen hat, kennt das Problem mindesten in doppelter Ausführung. Unsere Stubentiger sind im Augenblick dabei, ihre Winterkleidung abzulegen und sich aktiv auf den Sommer vorzubereiten. Damit ist einerseits der permanente Fellverlust und andererseits die gesteigerte Aktivität gemeint. Hat die durchschnittliche Katze an einem durchschnittlichen Tag nur einmal „ihre fünf Minuten“, in der sie von imaginären Geistern gescheucht wie von einer Tarantel gestochen durch das Haus fegt, so wiederholt sich dieser Zustand nun im 30-Minuten Takt. Die Folge: Verlorene Katzenhaare ohne Ende!

Ich frage mich ernsthaft, wie unsere beiden den ganzen Winter über so viel Fell anhäufen konnten. Wären sie menschliche Wesen, hätte sie mittlerweile mit Sicherheit den letzten Haarrest vom Haupt verloren. Bei Katzen ist das anders: Hier schöpft das flauschige Wesen aus schier unerschöpflichen Quellen.Täglich, vierundzwanzig Stunden – eben rund um die Uhr.

Jetzt besitzen wir schon seit knapp zwei Jahren einen beutellosen Dyson Staubsauger, den ich wirklich uneingeschränkt jedem weiterempfehlen würde. Ich könnte ganze Blogs mit diesem Thema füllen und hätte nicht annähernd alle Erfahrungen mit den unterschiedlichsten Geräten geschildert. Unser Dyson ist doch eben der Beste. Aber ein Problem bleibt: Es bewegt sich noch immer nicht von alleine. Die Telefone funktionieren mittlerweile ohne Kabel, man kann damit eMails checken, spielen und im Netz surfen – aber mein Staubsauger muss noch immer wie vor 60 Jahren von Hand bewegt werden.

Heute kam nun der Entschluss: Wir brauchen Unterstützung!

Und dabei haben wir zwischen einer Putzfrau und einem Robotersauger abgewägt. Zugegeben, die Putzfrau wäre zunächst günstiger, könnte auch die Fenster und das Bad putzen, aber der Fun-Faktor ist beim Robotersauger auf jeden Fall größer. Das zumindest im Vergleich zur „normalen Putzfrau“ 😉

Die Auswahl

Wenn man sich noch nicht viel mit diesem Thema auseinandergesetzt hat, erschlägt einem die Auswahl bei diesen Geräten zunächst einmal. Aus Tradition und natürlich wegen der durchweg positiven Erfahrungen bisher, habe ich mich kurz mit dem Kaercher RC3000 auseinander gesetzt. Aber die sehr globige Ladestation und das durchaus hohe Gerät haben dann ebenso abgeschreckt, die der Preis von knapp 1.000 EUR für eine 5 Jahre alte Technik. Wie weit ich hier mit dem Fun-Faktor gekommen wäre, mag ich mir auch lieber nicht vorstellen. Als nächstes war dann der Samsung Navibot mit neuester Technik im Rennen. Kamerasystem, 24 Sensoren und das derzeit wohl einzige Gerät, das sich beim Arbeiten eine virtuelle „Landkarte“ unseres Hauses aufbaut, haben anfänglich schon überzeugt. Dann haben aber viele Testberichte von schlechter Saug- und Reinigungsleistung berichtet. In mehreren Direktvergleichen hat immer der iRobot Roomba 564 haushoch gewonnen. Das gute Stück gibt es auch als Pet (Haustier) Ausgabe. Nicht zuletzt fand ich natürlich auch die vielen YouTube Videos mit den staubsaugenden Katzen toll:

Aber Spaß beiseite: Meine erste Wahl ist nun auf einen iRobot Roomba 564pet gefallen. Der nette Buchversender „von nebenan“ hat ihn auch auf Lager und war bereit, ihn mit innerhalb von 18 Stunden zu liefern. Bekanntlich bin ich bei solchen Aktionen sehr ungeduldig.

So wird er hoffentlich ab Morgen hier durch das Haus „saugen“:

Die Erfahrungen

Darüber kann ich natürlich erst ab Morgen berichten. Dann aber mit Sicherheit hier wieder im Blog!